Richtigerweise produzieren wirhohe Druckauflagen im Offsetdruck. Bessergesagt: 1000 Stück bis 50.000 Exemplare und mehr. Unsere Maschinen bedrucken alle gängigen Papiersorten. Außerdem gehört zu unserem Service auch das Aufbereitung Ihrer Druckdaten.
Unsere Druckprodukte
Werbemittel
Geschäftspapier
Poster & Plakate
Broschüren
Kataloge
Versandtaschen
Mappen
Blöcke
SD-Sätze
Kalender
Etiketten jeder Art
Rollups
Banner
u.v.m.
Hinter den Kulissen
Der Offsetdruck ist ein Druckverfahren für qualitativ hochwertige Produkte in hohen Auflagen. Außerdem spielt die Effektivität und Wirtschaftlichkeit eine Rolle. Das Papier bedrucken wir mittels Walzen. Die Druckfarbe überträgt sich indirekt auf den Druckbogen.
Im Grunde genommen setzen wir noch immer 55 Prozent aller Aufträge im Offsetdruck um. Zwischen der Druckplatte und dem Papier ist ein Zylinder eingesetzt. Der Vorteil hier? Ein gleichmäßiger Druck. Somit ist auch bei hohen Auflagen eine stets gleichbleibende Qualität gewährleistet. Diese Methode ist Teil des Flachdruckverfahrens.
Beim Flachdruckverfahren spielt die Reaktion zwischen Wasser und Fetten eine Rolle. Die Flächen liegen in einer Farbe. Ob Farbe oder keine Farbe. Zunächst befeuchten Feuchtwalzen die Druckplatte. Anschließend kommt Farbe von den Farbwalzen.
Fett und Wasser stoßen sich ab. Daher nehmen die Flächen, die Wasser aufgenommen haben, keine Farbe auf. Die Flächen, die kein Wasser aufgenommen haben, färben sich ein.
Farbenvielfalt im Offsetdruck
Bei jedem Druckvorgang drucken wir eine Farbe. Die Maschinen besitzen in der Regel vier Farbwerke. Dank feiner Rasterung ist nahezu jedes Mischverhältnis möglich.
Sonderfarben erzeugen die Maschinen mit weiteren Farbpaletten. Dazu gehören zum Beispiel Neon oder Gold- und Silbertöne.
Bogenoffset oder Rollenoffset?
Wenn Papier in Form von einzelnen Bögen durch die Maschine fährt, sprechen wir von Bogenoffsetdruck. Während beim Rollenoffsetdruck eine große Papierrolle als Druckquelle dient.
Wir empfehlen den Bogenoffsetdruck bei einer Auflage von 1.000 bis 50.000. Wohingegen bei höheren Auflagen das Rollenoffsetverfahren Sinn macht.
Druckverfahren mit langer Tradition
Der heutige Offsetdruck ist vielmehr eine Weiterentwicklung des Steindrucks als man denkt. Überdies entwickelte Alois Senefelder diese Methode 1796. Der Kunstfertige war auf der Suche nach einer Vervielfältigungsmöglichkeit seiner Notenblätter. Damit legte er den Grundstein für das Flachdruckprinzip und somit für den heutigen Offsetdruck.
Schließlich ersetzte Ende des 19. Jahrhunderts ein rotierender Zylinder mit Metallplatte den Stein. Anfang des 20. Jahrhunderts dann entwickelten Ira W. Rubel und Caspar Hermann unabhängig voneinander Maschinen, die von der Druckplatte über einen Gummituchzylinder auf den Papierbogen druckten.
Die erste Rollenoffsetmaschine der Welt präsentierte allerdings Caspar Herman 1912 in Leipzig. Sobald wurde seine „Universal“ auf der BUGRA gezeigt. Zu den ersten Käufern zählte der Verleger der „Leipziger Neuesten Nachrichten“. So kam es, dass Hermanns „universal“ die Sonntagszeitung „Der Sportsonntag“ druckte.